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Gehalt 2025

Unsere Gehaltstabelle soll dir eine Übersicht über die verschieden Durchschnittsgehälter für Akademiker geben – abhängig von Job, Branche oder Tarifvertrag.

Gehaltstabelle: Berufsfelder

Die folgende Gehaltstabelle gibt dir einen Überblick, wie hoch die Löhne in den verschiedenen akademischen Berufsfeldern ausfallen – sie dient deinem Gehaltsvergleich und orientiert sich am aktuellen Gehaltsspiegel. Doch natürlich hängen die genauen Verdienstchancen von einigen weiteren Faktoren ab.

Berufsfeld Durchschnittsgehalt
Consulting 64.250 Euro
Finanz- & Versicherungswirtschaft 72.750 Euro
Gastronomie & Hotelerie 42.250 Euro
Gesundheits- & Sozialwesen 48.500 Euro
Handwerk 46.500 Euro
Ingenieurwesen 66.250 Euro
IT & Development 67.250 Euro
Logistik 59.500 Euro
Marketing & PR 57.250 Euro
Medizin 98.750 Euro
Personalwesen 57.500 Euro
Vertrieb 62.750 Euro

Quelle: Stepstone Gehaltsreport, 2025.

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Einflussfaktoren auf die Gehaltstabelle

Ein wichtiger Faktor für die Gehaltshöhe sind die Berufsjahre. Je mehr Berufserfahrung man hat, desto höher fällt meistens auch das Gehalt aus.

In der Regel können am Markt etablierte, große Unternehmen ihren Mitarbeitern bessere Gehälter zahlen als beispielsweise kleine Familienbetriebe. Diese bieten allerdings andere, nicht-monetäre Vorzüge wie mehr Verantwortung oder Mitentscheidungsrechte bei einzelnen Projekten sowie oft eine persönlichere Arbeitsatmosphäre.

Ebenso sind die regionalen Gehaltsunterschiede nicht zu unterschätzen. So verdienst du im Süden Deutschlands meistens mehr als im Norden. Selbiges gilt immer noch für den Gehaltsvergleich zwischen Ost und West. Die Arbeitnehmer im Osten verdienen im Schnitt etwa ein Drittel weniger als das Kollegium im Westen für dieselbe Arbeit.

Relevant ist aber auch, in welcher Branche du arbeitest. Tendenziell zahlen Firmen aus dem Finanzsektor, der Automobilindustrie und der Pharmabranche die besten Gehälter. Weniger gut verdienen hingegen Arbeitnehmer aus der Medien- und Werbebranche.

Weitere Faktoren sind dein Studiengang und Abschluss, weitere Qualifikationen und die Dauer deiner Betriebszugehörigkeit: Dies sind wesentliche Bestandteile deiner Gehaltsanalyse.


Das Tarifgehalt

Und was ist ein Tariflohn? Je nach Region, Branche und Unternehmen können bestimmte Lohn- und Gehaltstarifverträge gelten. Sie bilden die Grundlage für das Tarifgehalt. Letzteres wird zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden ausgehandelt und ist ein verbindlicher Mindestlohn, das heißt kein Arbeitgeber, der den Gehaltstarifvertrag mit unterzeichnet hat, darf seinen Mitarbeitern ein geringeres Gehalt bezahlen, als im Tarifgehalt festgelegt wurde. Dabei wirst du in bestimmte Gehaltsklassen eingeteilt, die dir eine Übersicht über dein zu erwartendes Gehalt geben. Die Zuteilung erfolgt in der Regel nach einem Arbeitsbewertungssystem, das deine Position u. a. in Hinsicht auf Komplexität der Arbeit oder die notwendige Ausbildung beurteilt.

Ein Tarifvertrag gilt automatisch, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitgeberverband und der Arbeitnehmer der Gewerkschaft angehört, die den entsprechenden Tarifvertrag geschlossen haben. Allerdings treten regelmäßig Arbeitgeber aus der Tarifbindung aus und vereinbaren Haustarifverträge, die das Gehalt und die Arbeitsbedingungen individuell und an das Unternehmen angepasst regeln. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) erarbeiten mit ihren Arbeitnehmern häufig individuelle Arbeitsverträge. Darin sind die Arbeitsbedingungen und auch das Gehalt im Prinzip frei verhandelbar. Allerdings darf das Gehalt eines Arbeitnehmers nicht den gesetzlichen Mindestlohn unterschreiten.

Fakt ist: Tarifgebundene Unternehmen zahlen in der Regel besser – laut der Genossenschaft ver.di gibt es im Durchschnitt elf Prozent mehr Lohn für Beschäftigte mit Tarifvertrag. Auch Zahlen der IG Metall verdeutlichen das, so können beispielsweise Ingenieure mit Tarifvertrag durchschnittlich 16,2 Prozent mehr verdienen.

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Gehaltsanalyse: Mach den Gehaltsvergleich

Ein Gehaltscheck hilft, den Marktwert für eine Gehaltsverhandlung realistisch einzuschätzen. Oft wird von Bewerbern erwartet, eine eigene Gehaltsvorstellung anzugeben. Dazu benötigt man einen Überblick über die marktüblichen Gehälter und Zusatzleistungen in der jeweiligen Branche. Eine Gehaltsanalyse ist das ideale Instrument, um an diese Informationen zu kommen.

In unserem Gehaltsvergleich kannst du also herauszufinden, ob die eigene Arbeit mit branchenüblicher Bezahlung vergütet wird. Andererseits hilft ein Gehaltsvergleich Berufseinsteigern dabei, in einem Vorstellungsgespräch ein angemessenes Gehalt zu fordern. Eine zu hohe oder zu niedrige Gehaltsforderung kann im Bewerbungsprozess schnell das Aus bedeuten.

Denn: Eine zu hohe Gehaltsforderung wirkt überheblich oder anmaßend. Bei einer zu niedrigen Gehaltsforderung ärgerst du dich unter Umständen später, dass dein Kollegium bei gleicher Arbeit mehr verdienen. Außerdem könnte deine Führungsperson misstrauisch gegenüber deinen Qualifikationen werden, wenn du dich „unter deinem Wert“ verkaufst. In jedem Fall zeugen unrealistische Gehaltsvorstellungen von zu wenig Vorbereitung und Interesse am Unternehmen und der Branche. Ein Gehaltscheck mit Hilfe einer Gehaltstabelle oder dem Gehaltsvergleich ist daher durchaus sinnvoll.

In der folgenden Tabelle bekommst du einen Überblick über die Einstiegsgehälter, die du im jeweiligen Beruf erwarten kannst.

IT und Development

Ingenieurwesen und Technik

Finanz- und Versicherungswirtschaft

Wirtschaft, Kommunikation und Digitalisierung

Management und Beratung

Vertrieb

Logistik, Verkehr und Transportwesen

Naturwissenschaften

Gesundheit

Design, Gestaltung und Medien

Weitere Berufsfelder

Quelle: Gehalt.de, 2025.

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