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Die Online-Bewerbung

Die Online-Bewerbung

Ein Großteil der Bewerbungen wird heute in elektronischer Form verschickt. Firmen schreiben ihre offenen Stellen im Internet aus und verlangen fast immer, dass man sich online bewirbt. Die beiden gängigen internetbasierten Bewerbungswege sind also die E-Mail- und die Online-Bewerbung.

Was ist eine Online-Bewerbung?

Sich online zu bewerben bedeutet, dass man seine Bewerbungsunterlagen nicht wie früher üblich als Ausdruck auf Papier in einer Mappe mit der Post verschickt. Stattdessen schickt man sie per E-Mail oder man nutzt das Bewerberportal eines Arbeitgebers. Dazu lädt man Unterlagen im Bewerberportal hoch und macht die weiteren Angaben direkt im Portal.

Postalische Bewerbung E-Mail-Bewerbung Online-Bewerbung
Was wird benötigt? - Anschreiben
- Lebenslauf mit echtem Foto
- Anlagen
- Mappe für die Unterlagen
- Briefumschlag
- Briefmarke
- Anschreiben
- Lebenslauf mit digitalem Foto
- Gescannte Anlagen
- E-Mail-Text
- Anschreiben
- Lebenslauf mit digitalem Foto
- Gescannte Anlagen
- ggf. werden weitere Unterlagen oder Informationen verlangt
Versand Per Post Per E-Mail Über das Bewerbungsportal
Kosten/Aufwand - Ausdruck der Unterlagen
- Mappe kaufen
- Briefmarke kaufen
- Großen Umschlag kaufen
- Zur Post bringen
- Alles muss zu einer PDF zusammengefasst werden
- Die E-Mail-Adresse muss seriös sein
- Die E-Mail-Adresse muss seriös sein
- Man muss sich im Bewerbungsportal zurechtfinden
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Online-Bewerbung Anschreiben

Natürlich unterscheidet sich deine Online-Bewerbung kaum von einer postalischen Bewerbung. Bei einem Bewerberportal können aber auch weitere Unterlagen gefordert sein.

Reihenfolge der Bewerbungunterlagen

Folgende Reihenfolge ist für eine zusammengefügte PDF sinnvoll:

! TIPP

Beachte, dass bei einer Bewerbung über ein Bewerbungsportal ein Deckblatt meistens nicht sinnvoll ist. Aus diesem Grund fehlt es in dieser Aufzählung.

Besonderheiten beim Anschreiben

Das Anschreiben bei einer Online-Bewerbung gleicht dem Anschreiben bei einer normalen Bewerbung. Auch hier gibt es einen Text, in dem du versuchst, deine beruflichen Erfahrungen und Fähigkeiten auf die Stelle zu beziehen und von dir zu überzeugen.

Die Unterschiede sind allerdings, dass du überlegen kannst, auf den Briefkopf zu verzichten. Es reicht, deine Kontaktdaten etwas kleiner in der Kopfzeile auf jeder Seite anzugeben. Deine Unterschrift als Scan unter dem Anschreiben wirkt besonders professionell. Hast du Links zu Webseiten, Profilen oder Arbeitsproben von dir, kannst du diesen einbauen – dafür ist es ja eine Online-Bewerbung!

Alles andere – Betreff, Datum, Anrede, Text, Verabschiedung – sollte wie bei einem normalen Anschreiben aussehen..

Lebenslauf bei der Online-Bewerbung

Bei einem Bewerbungsportal kommt es nicht selten vor, dass das Tool deinen Lebenslauf auf Daten scannt und untersucht. Wenn du darauf vorbereitet sein willst, solltest du z. B. grafische Angaben vermeiden und Kenntnisse in Fachbereichen, bei Tools oder in Fremdsprachen lieber mit den Standardformulierungen wie Grundkenntnisse, Gute Kenntnisse usw. angeben.

Gleichzeitig ist es aber so, dass du bei vielen Bewerbungsportalen gar nicht die Möglichkeit hast, deinen Lebenslauf hochzuladen. Stattdessen gibst du die Daten aus dem Lebenslauf in Felder ein. Das zwingt dich dazu, präzise zu sein und ermöglicht es dem Tool, deine Daten zu scannen, zu untersuchen und zu vergleichen.

Das gehört in den Anhang

Bedenke bei einer Online-Bewerbung immer, dass es ein Größen-Limit gibt. Verzichte also darauf, alle Unterlagen einzureichen, die du hast. Belege die Angaben aus deinem Lebenslauf – mehr ist nicht nötig. Sollten noch weitere Unterlagen gewünscht sein, kannst du sie ja nachreichen.

5 Vorteile der Online-Bewerbung

Wie die Tabelle oben schon gezeigt hat, sind der Aufwand und die Kosten zwischen einer postalischen Bewerbung und einer Online-Bewerbung sehr unterschiedlich. Hier die wichtigsten Vorteile der Online-Bewerbung:

1. Weniger Aufwand

Klar, Online ist alles mit weniger Aufwand verbunden, als wenn du dich ganz klassisch bewirbst und die Bewerbungsunterlagen mit der Post schickst. Viele Unternehmen bieten online auch sehr verkürzte Bewerbungsprozesse an, z. B. die One-Klick-Bewerbung oder spezielle Funktionen, mit denen du dich sogar von deinem Smart-Phone aus bewerben kannst.

2. Schnellerer Bewerbungsprozess

E-Mail-Bewerbungen erleichtern den Firmen die Personalauswahl, denn auch für sie kostet es Zeit, Hunderte Briefe aufzureißen und Unterlagen zu kopieren oder zu scannen. Auch das Zusagen und Absagen, das Termine für das Vorstellungsgespräch Vereinbaren kostet mehr Zeit, wenn der ganze Prozess erst einmal vom Papier in eine digitale Form konvertiert werden muss. Diese viele Zeit verlängert den Bewerbungsprozess – und entfällt bei der Online-Bewerbung.

3. Transparenter Bewerbungsprozess

Über ein Bewerberportal und wenn du dich per E-Mail bewirbst, gibt es oft automatische Eingangsbestätigungen. So weißt du sofort, ob deine Bewerbung fristgerecht eingereicht ist. In einem Bewerberportal kannst du außerdem gleich online sehen, wie der Stand des Bewerbungsverfahrens ist.

4. Eine Bewerbung – mehrere Chancen auf einen Job

Es besteht die Möglichkeit, dass dich die Firmen in ihre Bewerberdatenbank (Talent Pool) aufnehmen und deine Bewerbung mit anderen offenen Stellen abgleichen. So kann es sein, dass du zukünftig noch ein Jobangebot für eine Stelle bekommst, auf die du dich gar nicht direkt beworben hast.

5. Online-Bewerbungen sind kostengünstiger.

Für dich als Bewerber:in* sind mit einer postalischen Bewerbung viele Kosten verbunden: Die Mappe, der Druck und das Porto kosten schließlich auch Geld. Pro Bewerbung kostet der postalische Weg dann zwischen sieben und acht Euro. Da kommt ganz schön was zusammen, wenn du mehrere Bewerbungen schreiben musst.

Verschickst du deine Bewerbung hingegen per E-Mail oder reichst sie über ein Bewerberportal ein, hast du gar keine Kosten!

! TIPP

Alle Kosten, die bei der Bewerbung anfallen – vom professionellen Bewerbungsfoto bis zur Briefmarke – kannst du zum Glück später von der Steuer absetzen!

FAQ: Online Bewerbungen als PDF

Wenn du deine Bewerbung online verschickst, solltest du unbedingt darauf achten, dass du deine Unterlagen nicht als offene Dateien verschickst und du sie außerdem bündelst. Was heißt das?

Warum keine offenen Dateien verschicken?

Offene Dateien sind Dateien, die von dir erstellt und trotzdem noch von anderen bearbeitet werden können. Wenn du eine Datei als .docx (Microsoft Word) oder .odt (Libre Office und Open Office) verschickst, kann es passieren, dass die Formatierung verrutscht, wenn eine andere Person die Datei öffnet. Dazu gilt es als unprofessionell, offene Dateien zu verschicken. Für manche Personaler bist du damit schon raus aus dem Bewerbungsverfahren. Bei vielen Bewerbungsportalen kannst du offene Dateien auch gar nicht erst hochladen. Schicke deine Unterlagen stattdessen als PDF (portables Dokumentenformat). Word-Dokumente in PDF umzuwandeln ist gar nicht schwer!

Warum Dateien bündeln?

Eben haben wir schon erklärt, dass du keine offenen Dateien schicken solltest, sondern lieber eine PDF. Viele wissen nicht, dass man die Bewerbungsunterlagen tatsächlich immer in einem Stück – also als eine PDF – schicken sollte. Dann können deine Unterlagen einfach besser verarbeitet werden, nichts kann verloren gehen und alles ist immer vollständig. Mehrere PDF-Dateien sind deswegen immer unpraktisch für eine Personalabteilung.

Gibt es ein Online-Tool zum Zusammenführen von Dokumenten zu PDFs ?

Es gibt verschiedene Tools, mit denen du mehrere PDFs zu einer PDF-Mappe zusammenfügen kannst. Es funktioniert z. B. mit Adobe Acrobat.Im Internet findest du außerdem noch Tools, die über den Browser laufen und kostenfrei sind. Hier einige Beispiele:

Wie groß dürfen die PDFs sein?

Die Größe der PDF-Datei, die du hochladen oder per E-Mail verschicken möchtest, ist entscheidend! Mehr als 5 MB sollten es nicht sein. Ist dein Anhang nämlich größer, kann es für einen Personaler lange dauern, deine E-Mail zu laden oder die Datei herunterzuladen.

Die E-Mail könnte, wenn sie insgesamt zu groß ist, auch im Spam-Ordner landen. Außerdem kann es sein, dass ein Bewerberportal es gar nicht zulässt, dass du größere Anhänge hochlädst. Wenn du eine PDF verkleinern willst, helfen die dieselben Tools, mit denen du die einzelnen PDFs auch schon zusammengeführt hast.

Wie soll die Benennung der PDF lauten?

Bedenke, dass deine Bewerbung nicht die einzige ist, die bei einem Personaler ankommt. Im schlimmsten Fall sind es Hunderte. Deshalb ist es hilfreich, wenn du deine Unterlagen sinnvoll benannt sind. Zum Beispiel so:

  • Bewerbungsmappe_Maria_Meier
  • Bewerbung_Junior_Consultant_Maria_Meier
  • Bewerbung_ID125689_MariaMeier

Social-Media-Profil und Homepage

Mit einer Online-Bewerbung sparst du nicht nur Zeit, Kosten und Aufwand, sondern hast noch einen weiteren großen Vorteil: Du hast durch Verlinkungen viel mehr Möglichkeiten, über die Bewerbung hinaus Informationen zu dir zu geben. Dafür eignen sich Social-Media-Profile oder auch Bewerbungs-Homepages.

Social Media für die Online-Bewerbung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die sozialen Medien zu deinem Vorteil zu nutzen:

LinkedIn und Xing TikTok, Youtube etc. Instagram
Präsentation - Lebenslauf
- Referenzen
- Persönliche Videobotschaft
- Bewerbungsvideo
- um eigene Projekte zu zeigen
- um Hobbys und Interessen aus dem Lebenslauf zu illustrieren
- um eigene Projekte zu zeigen
- um Hobbys und Interessen aus dem Lebenslauf zu illustrieren
Vorteile - mehr Informationen geben
- Netzwerk zeigen
- Möglichkeit, um mehr Persönlichkeit zu zeigen
- in machen Berufen als Arbeitsprobe
- Aufwand macht Eindruck
- Möglichkeit, um mehr Persönlichkeit zu zeigen
- in machen Berufen als Arbeitsprobe
Vorsicht! - Lücken im Lebenslauf fallen hier noch mehr auf
- der Lebenslauf sollte dem Lebenslauf in der Bewerbung nicht widersprechen
- nur nutzen, wenn Video eine sehr gute Qualität haben
- eigene Projekte sollten vorzeigbar sein
- man gibt u. U. viel Privates preis
- nur nutzen, wenn die visuelle Qualität sehr gut ist
- man gibt u. U. viel Privates preis

Bewerbungshomepage für die Online-Bewerbung

Einige technisch versierte Bewerber nutzen das Internet aber nicht nur, um Bewerbungen zu verschicken oder Formulare auszufüllen. Sie erstellen ihre eigene Homepage, auf der sie Qualifikationen, Erfahrungen und Projekte vorstellen oder den Personalverantwortlichen auf einer Über Mich-Seite etwas über ihre Arbeit und ihre sozialen Kompetenzen präsentieren.

Besonders in der IT-Branche oder den Bereichen Grafik, Mediengestaltung und Design ist eine Bewerbungshomepage sinnvoll. Die Homepage ist dann eine Sammlung von Referenzen und zeigt gleichzeitig auch erste Arbeitsproben. Es gibt aber auch Plattformen, über die ein eigenes Profil erstellen kann. Im kreativen Bereich ist eine davon z. B. Behance.

Online-Bewerbung per E-Mail

Viele Unternehmen lassen sich eine Bewerbung gerne per E-Mail schicken. Der Vorteil für den Arbeitgeber ist eine gute Übersicht über den Bewerbungseingang und die einfache und platzsparende Archivierung. Bei der E-Mail-Bewerbung müssen Bewerber aber einiges beachten. Hier noch ein paar Punkte, die du berücksichtigen solltest:

Ansprechpartner finden und kontaktieren

Sowohl beim Anschreiben als auch bei der E-Mail solltest du recherchieren, wer genau deine Ansprechperson ist. Nicht selten ist als E-Mail-Adresse info@, bewerbung@, jobs@ oder karriere@ und dann die Firmenadresse angegeben. Um in der deiner E-Mail also eine konkrete Person anzusprechen, musst du herausfinden, mit wem du es zu tun hast.

Professionelle E-Mail-Adresse nutzen

kleinemaus2001@web.de sollte besser nicht deine E-Mail-Adresse sein, wenn du dich bewirbst! Du kannst dir denken, dass das nicht besonders professionell wirkt, oder? Nimm dir die Zeit und lege dir eine neue Adresse für dein Erwachsenenleben an, die du für Bewerbungen nutzen kannst. Diese sollte am besten nur deinen Vornamen und Nachnamen enthalten. Zur Not kannst du noch deinen Wohnort oder eine Zahlenkombination dazu nehmen, falls dein Name überall schon vergeben ist.

Betreff

Im Betreff solltest du zwei wichtige Informationen unterbringen: dass du dich bewirbst und auf welche Stelle bzw. für welchen Job. In kleineren Betrieben reicht es, die Jobbezeichnung anzugeben.In größeren Firmen ist schon bei der Stellenanzeige oft eine Kennziffer angegeben, die dabei helfen soll, zu identifizieren, um welche Stellen es geht. Gibt es eine solche Kennziffer, solltest du sie mit angeben. Hier drei Beispiele, wie man es machen könnte:

  • Betreff: Bewerbung – Junior Consultant
  • Betreff: Bewerbung – Junior Consultant ID125689
  • Betreff: Bewerbung, ID125689

E-Mail-Text

Natürlich muss in die E-Mail für deine Bewerbung auch noch ein kleiner Text. Dieser kann aber kurz sein und muss wirklich nur die wichtigsten Informationen und Formalia enthalten:

  • Anrede mit konkreter Ansprechperson
  • Information, auf welche Stelle du dich bewirbst
  • Hinweis, dass du Anlagen mitschickst
  • ggf. Hinweis, dass du für Nachfragen jederzeit erreichbar bist
  • ggf. Bitte um Eingangsbestätigung
  • Verabschiedung

E-Mail-Text für Bewerbung: Beispiel 1

Sehr geehrte Frau Blume,

hiermit bewerbe ich mich für ausgeschrieben Stelle als Junior Consultant. Meine Bewerbungsunterlagen schicke ich Ihnen als Anhang mit. Sollten Sie noch Fragen zu meiner Bewerbung haben, lassen Sie es mich gerne wissen. Über eine Eingangsbestätigung zu meiner Bewerbung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Maria Meier

E-Mail-Text für Bewerbung: Beispiel 2

Sehr geehrte Frau Blume,

anbei finden Sie meine Bewerbungsunterlagen für die Stelle als Junior Consultant. Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie noch Fragen zu meiner Bewerbung haben.

Mit freundlichen Grüßen

Maria Meier

E-Mail-Text für Bewerbung: Beispiel 3

In beiden Beispielen wird die Ansprechperson gesiezt. In einem sehr jungen Unternehmen kann es zur Kultur passen, weniger formell und dafür herzlicher zu schreiben. Als Faustregel: Wenn du in der Stellenanzeige geduzt wirst, kannst du auch zurück duzen. Dann könnte auch folgender Text funktionieren:

Hallo liebes Team von Rhein-Consultants,

anbei findet ihr meine Bewerbung für die Stelle als Junior Consultant. Solltet ihr noch Fragen an mich haben, meldet euch gerne jederzeit bei mir.

Liebe Grüße

Maria Meier

Das Bewerbungsformular in einem Bewerberportal

Online-Bewerbungen im Bewerbermanagementsystem werden wegen der Vielzahl an eingehenden Bewerbungen vor allem von großen Unternehmen bevorzugt. In den Formularen können Bewerber ihre Dokumente hochladen. Der Vorteil bei den standardisierten Vorlagen besteht für Unternehmen darin, dass sie die Bewerbungen viel besser und weitaus schneller miteinander vergleichen können.

Das kommt auf dich zu

In einem Bewerberportal gibt es meistens Eingabemasken für Daten wie

  • Kontaktdaten
  • Fachsemester
  • Studiengang
  • Studienschwerpunkt
  • Abschlussnote
  • Abschluss
  • Sprachkenntnisse
  • Sonstige Kenntnisse

Neben den recht starren Eingabefeldern gibt es oft aber auch Freitextfelder, wo das Motivationsschreiben eingefügt werden kann, oder wo die Bewerber aufgefordert werden, bestimmte Fragen zu beantworten. Das könnten die Themen sein:

  • Hobbys
  • berufliche Ziele
  • Werdegang

Zudem musst du Dateien hochladen. Dazu können folgende Dokumente zählen:

  • Anschreiben
  • Motivationsschreiben
  • Lebenslauf
  • Zeugnisse
  • Arbeitsproben/Portfolio
  • Abschlussarbeit

5 Tipps zur Online-Bewerbung

1. Überblick verschaffen
In manchen Bewerbungsportalen ist es schwierig, abzusehen, was alles abgefragt wird. Versuche dir also einen Überblick zu verschaffen, damit du keine Überraschen mitten beim Ausfüllen der Felder erlebst.

2. Vorsicht – künstliche Intelligenz!

Es füllt sich komisch an, aber wenn du dich über ein Bewerbungsportal bewirbst, kann es sein, dass deine Bewerbung zunächst gar nicht von einem Menschen gelesen wird. In vielen Fällen sortiert das Tool über künstliche Intelligenz die Bewerber, die in Frage kommen, nach bestimmten Kriterien aus. Rechtschreibfehler können bei Bewerbungsportalen z. B. schon dafür sorgen, dass deine Bewerbung aussortiert wird. Auch fehlende Angaben (leere Felder) können zum Ausschluss führen.

3. Gute Vorbereitung

Such dir deine Daten und Unterlagen schon vorher auf deinem Computer zusammen und behalte im Blick, dass alles im richtigen Format und in der richtigen Dateigröße vorliegt.

4. Abspeichern aber nicht abschicken

Du hast alle Informationen eingetragen und alle Dateien hochgeladen und willst die Bewerbung sofort abschicken? Speichere lieber alle Angaben ab und lass ein paar Stunden vergehen. Dann schaust du noch mal mit einem frischen Blick auf deine Angaben – und kannst ggf. noch etwas ändern.

5. Kontrolle des Prozesses

Wenn du deine Bewerbung über ein Bewerbungsportal abgeschickt hast, solltest du dich nicht sofort ausloggen und nie wieder in das Tool schauen. Überprüfe lieber ein bis zwei Mal täglich, ob es schon Neuigkeiten gibt, um zu wissen, wo du stehst.

Was tun, wenn keine Rückmeldung kommt?

Wenn du keine Rückmeldung bekommst, muss das nicht gleich etwas Schlechtes bedeuten. Stell dir die unten genannten Fragen, um besser einschätzen zu können, ob alles okay ist, oder du aktiv werden solltest.

Fragen an dich selbst Erläuterung
Hängt die Bewerbung vielleicht noch in deinem Postausgang fest? Gerade wenn dein Anhang bei einer E-Mail-Bewerbung zu groß war, kann es sein, dass deine E-Mail gar nicht verschickt werden konnte – und noch im Postausgang festhängt.
Bist du sicher, dass die Bewerbung abgeschickt wurde? Bei einem Bewerberportal solltest du sofort eine automatische Eingangsbestätigung bekommen. Hast du die nicht bekommen, musst du prüfen, was schief gelaufen sein könnte.
Hast du deinen Spam-Ordner schon gecheckt? Vielleicht ist die Eingangsbestätigung in deinem Spam-Ordner gelandet? Schau immer auch dort nach, wenn du auf eine Antwort wartest.
Hast du schon bedacht, dass auf der anderen Seite ein Mensch mit wenig Zeit ist? Bedenke, dass es vielleicht keine automatische Eingangsbestätigung gibt. Vielleicht ist die Person, die deine Bewerbung erhalten hat, noch nicht dazu gekommen, zurückzuschreiben.
Hast du dich vor mehr als einer Woche beworben? Wenn du dir sicher bist, dass deine Bewerbung eingegangen ist, solltest du noch einmal um eine Eingangsbestätigung bitten.
War die Stelle, für die du doch beworben hast, sehr sehr attraktiv? Bei manchen Firmen kommen mehr als 100 Bewerbungen auf eine Stelle. Da kann es schon einmal länger dauern, bis man eine Antwort bekommt.

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