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Bewerbung in Bereich Design, Gestaltung und Medien

Design, Gestaltung und Medien: Infos zum Berufsfeld

Bewirbst du dich im kreativen Bereich, bringt das besondere Herausforderungen mit sich. Erfahre hier, wie eine überzeugende Bewerbung im Bereich Medien, Gestaltung und Design aussieht und wie du im Vorstellungsgespräch richtig gut abschneidest.

Bewerbungsvorlagen zum Download

Im Bereich Design, Gestaltung und Medien kannst du dich kreativ austoben und ein originelles Bewerbungsmuster als Inspiration verwenden. Die moderne oder kreative Vorlage passt in diesem Bereich also gut.

Arbeitgeber aus dem Bereich Design, Gestaltung & Medien

Wie schreibe ich eine Bewerbung in Design, Gestaltung und Medien?

Deine Bewerbung im Bereich Design, Gestaltung und Medien besteht aus

  • Anschreiben,
  • Lebenslauf und
  • Zeugnissen/Anlagen.

Du kannst auch noch ein Deckblatt anfügen, das ist aber optional – wenn auch eine gute Gelegenheit, um deine kreativen Skills zu zeigen. Ein gutes Stichwort: Gerade, wenn du dich als Designer bewirbst, kann deine Bewerbung eine erste Arbeitsprobe sein.

Kostproben deines Könnens solltest du grundsätzlich beilegen, egal ob du als Modedesignerin, Mediengestalterin oder Journalistin Eindruck schinden willst. Oft wird bereits in der Stellenanzeige nach Arbeitsproben verlangt, aber auch wenn nicht, bietet es sich für einen nachhaltigen ersten Eindruck an. Neben der E-Mail-Bewerbung kommt auch eine Bewerbungswebsite gut an. Zum Beispiel, wenn du als UX-Designer zeigen willst, dass du nicht nur Gestaltung, sondern auch Usability und Programmierung draufhast.

Bewerbungsschreiben Design, Gestaltung und Medien: Bestandteile

Im Anschreiben liegt dein Fokus darauf, einen Bezug zur Stelle herzustellen und deine Motivation zu verdeutlichen. Und so ist ein Bewerbungsschreiben aufgebaut:

Kopf

Im Kopf deiner Bewerbung stehen deine Kontaktdaten, die des Unternehmens sowie das aktuelle Datum. Außerdem gehört der Betreff hier hin, zum Beispiel: „Bewerbung als Mediendesignerin, Referenznr. XY“

Einleitung

Die Einleitung entscheidet innerhalb von kürzester Zeit über Top oder Flop. Nutze also die ersten ein bis drei Sätze, um den Leser neugierig zu machen und bereits von deinen Kernfähigkeiten und deinem Willen zu überzeugen.

Hauptteil

Im Hauptteil hast du dann Platz, um genauer darauf einzugehen, was du bisher im Medienbereich gemacht hast und worin der Fit zur ausgeschriebenen Stelle besteht. Hast du zum Beispiel deine Masterarbeit über die User Experience geschrieben, gehst du auf die Schwerpunkte ein und zeigst, wieso du damit der perfekte Kandidat für die Stelle als UX Designer bist. Willst du als Fashion Buyer einsteigen, ist dein Know-how über Designer, das du dir durch deinen Modeblog aufgebaut hast, eine wertvolle Information. Auch deine Soft Skills thematisierst und belegst du zum Beispiel durch ehrenamtliche Tätigkeiten oder Hobbys.

Schluss

Am Schluss verbleibst du „Mit freundlichen Grüßen“. Wenn danach gefragt wurde, gibst du davor noch deine Gehaltsvorstellung und deinen frühesten Einstiegstermin an. Außerdem gehört ein Satz wie „Ich freue mich auf ein persönliches Kennenlernen“ an das Ende deines Anschreibens. Du schließt mit deiner eingescannten Unterschrift.

Lebenslauf Design, Gestaltung und Medien

Im Lebenslauf konzentrierst du dich darauf, deine bisherigen Stationen geordnet, anti-chronologisch und übersichtlich aufzulisten. Dein Lebenslauf sollte allerdings nicht länger als zwei DIN A4-Seiten sein – sortiere also irrelevante Stationen auf jeden Fall aus.

Bildungsweg

Zuerst stellst du deine schulische Laufbahn dar. Dazu gehört natürlich dein Abschluss, z. B. Realschulabschluss oder Abitur, am besten auch mit Abschlussnote, aber auch eine eventuelle Ausbildung als Grafikdesigner oder ein Modemanagement Studium. Beginne immer mit dem höchsten Abschluss und nenne, falls du dein Studium noch nicht abgeschlossen hast, deine geschätzte Abschlussnote.

Berufserfahrung

Auch relevante praktische Erfahrungen gehören natürlich in den Lebenslauf. Das kann eine erste Festanstellung in einer Medienagentur sein, aber auch ein Praktikum oder die Werkstudententätigkeit in der Branche. Schreibe links den Zeitraum der jeweiligen Station auf und liste rechts daneben in ein paar Stichpunkten deine Aufgabenbereiche während dieser Zeit auf.

Fähigkeiten

Zum Schluss listest du deine fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten auf. Dazu gehören beispielsweise Kenntnisse in verschiedenen Grafikprogrammen, Content-Management-Systemen oder ganz klassisch MS Office. Auch Fremdsprachenkenntnisse solltest du immer angeben, am besten mit einem offiziellen Level.

Wo kann ich mich im Bereich Design, Gestaltung und Medien bewerben?

Die Design-, Gestaltungs- und Medienbranche ist groß und du kannst in diversen Berufsfeldern arbeiten. So könntest du im Bereich Mode und Textilien, Grafikdesign und Mediengestaltung, Film, Funk und Fernsehen oder auch in der Fotografie tätig werden.

Finde Jobs im Bereich Design, Gestaltung & Medien in deiner Nähe:

    No-Gos in der Bewerbung: Das solltest du vermeiden

    Wo du viel richtig machen kannst, lauern auch viele Fallen. Das solltest du in deiner Bewerbung vermeiden:

    1. „Sehr geehrte Damen und Herren ...“: Diese Anrede schreit nach Copy/Paste-Bewerbung.
    2. Rechtschreibfehler: Wirken unprofessionell und schludrig und können dich schnell ins Aus katapultieren.
    3. Würde, hätte, könnte: Konjunktive vermitteln Unsicherheit.

    Vorstellungsgespräch Design, Gestaltung und Medien: Fragen

    Bei kreativen Berufen kann es sein, dass du im Bewerbungsprozess nicht nur Gespräche hast, sondern auch praktische Aufgaben lösen musst – entweder direkt vor Ort oder zu Hause in der Vorbereitung. Das kann zum Beispiel ein Wireframe für eine Website sein oder ein simuliertes Kundengespräch. Außerdem können dich folgende Fragen erwarten:

    Allgemeine Fragen, zum Beispiel:

    • Was hat Sie in der Stellenanzeige besonders angesprochen?
    • Wo haben Sie sich sonst noch beworben?

    Persönliche Fragen, zum Beispiel:

    • Wie tragen Sie dazu bei, Konflikte im Team zu lösen?
    • Was hat Sie in Ihrem Leben bisher besonders stolz gemacht?

    Fachliche Fragen, zum Beispiel:

    • Welche Design-Stile haben Sie beeinflusst? (für Grafikdesigner oder Mediengestalter)
    • Was machen Sie, um den Verkauf in deinem Store anzukurbeln? (im Bereich Mode)

    Stressfragen:

    • Wieso haben Sie Ihr Studium nicht in der Regelstudienzeit beendet?
    • Wie finden Sie mich als Interviewpartner bis jetzt?

    Es bringt nichts, vorher Antworten auswendig zu lernen – was du dir aber zurechtlegen solltest, sind deine persönliche Motivation sowie Wissen über das Unternehmen. Ansonsten ist es auch ok, wenn du etwas fachlich nicht weißt: Oft geht es einfach nur darum, dich als Person sowie deinen Umgang mit Situationen kennenzulernen. Sei offen und authentisch, lächle viel und lass dir gleichzeitig bei Fangfragen nicht zu sehr in die Karten schauen – der Hinweis, dass du für dein BWL-Studium länger gebraucht hast, weil du zu viel gefeiert hast, ist zwar ehrlich, aber nicht hilfreich.

    Eigene Fragen

    Am Schluss ist Raum für deine eigenen Fragen. Nutze diese Möglichkeit unbedingt, um Interesse zu zeigen und mehr über deinen künftigen Arbeitgeber zu erfahren. Gute Fragen sind zum Beispiel:

    • Wie werden Entscheidungen getroffen?
    • Gibt es die Möglichkeit, auch mal im Ausland zu arbeiten?
    • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet Ihr Unternehmen?

    Diese Unternehmen bieten den Benefit Weiterbildung:

    Alle anzeigen

    Die Frage nach Gehalt oder Urlaubstagen stellst du am besten erst ganz zum Schluss.

    Hier findest du 3.367 Design, Gestaltung & Medien Jobs.

    Bildnachweis: Olga Yastremska, New Africa - stock.adobe.com