PR Berater: Infos zum Beruf

Mit PR, die Kurzform von Public Relations, sorgen Fachkräfte wie PR Berater gezielt dafür, ein bestimmtes Bild von einem Unternehmen, einer Organisation oder Person in der Öffentlichkeit zu gestalten.

PR Berater sind häufig extern tätig und unterstützen dabei, die öffentliche Wahrnehmung beispielsweise durch die Planung und Durchführung von Kommunikationskampagnen zu verbessern.

In der PR Beratung gibt es verschiedene Bereiche. Darunter fallen unter anderem diese:

• Online PR
• Politische PR
• Krisenkommunikation
• interne Unternehmenskommunikation
• Corporate Identity Management

Für PR Berater gibt es keinen vorgegebenen Bildungsweg. Häufig verlangen Arbeitgeber ein abgeschlossenes Studium, beispielsweise in Öffentlichkeitsarbeit, Publizistik, Kommunikationswissenschaften oder BWL mit PR-Schwerpunkt. Interessierst du dich für die PR Beratung von Parteien geben dir Studiengänge wie Politikwissenschaften oder Internationale Beziehungen wertvolles Fachwissen mit. Auch ein Psychologiestudium kann dich zum PR Berater qualifizieren – Analysefähigkeiten helfen dir in dem Beruf weiter.

Alternativ kannst du mit einer abgeschlossene Aus- oder Weiterbildung im Bereich Public Relations oder Veranstaltungswesen in die PR Beratung einsteigen. Ansonsten empfiehlt es sich, frühzeitig Praxiserfahrungen zu sammeln, beispielsweise in einer Agentur für Öffentlichkeitsarbeit. Gut im Lebenslauf machen sich auch ein Volontariat oder eine Assistenzstelle.

Was muss man studieren, um PR Beraterin zu werden?

Ein Studium ist für die PR Beratung nicht zwingend nötig, aber ein guter Wegbereiter, um erfolgreich ins Berufsleben einzusteigen. Unter anderem bieten sich diese Studiengänge für angehende PR Berater an:

• Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit
• Kommunikationswissenschaften
• Publizistik
• Journalismus
• Medienwissenschaften
• BWL
• Marketing
• Geistes- und Sozialwissenschaften
• Psychologie

Was muss ich als PR Berater können?

Um Unternehmen bei ihren Kommunikationsstrategien unter die Arme greifen zu können, solltest du als PR Berater genau wissen, wie die Medienwelt funktioniert und nicht auf den Mund gefallen sein. Deine Aufgeschlossenheit hilft dir beim Networking und der Pressearbeit. Mit sicherem Deutsch und Englisch übernimmst du in der PR Beratung auch internationale Aufträge und vertrittst deine Auftraggeber weltweit.

Bei unerwarteten Zwischenfällen wie einem Shit Storm in den sozialen Medien bewahrst du als PR Beraterin Ruhe und lieferst mit Organisationstalent und Kreativität kurzfristige Lösungen. Da deine Arbeitszeiten auch mal aufs Wochenende oder in die Nacht fallen können, brauchst du überdurchschnittliches Engagement und Flexibilität.

Was macht ein PR Berater?

Eine Organisation will bekannter werden, ihr Image verbessern oder anders wahrgenommen werden als bisher? Mit seinem großen Know-how und Erfahrungen in der Medienwelt weiß ein PR Berater, wie sich die Kommunikation zwischen der Öffentlichkeit und einem Unternehmen aktiv gestalten lässt. Wichtige Aufgaben neben der Umsetzung und Planung groß angelegter Kommunikationskampagnen als PR Berater sind:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Für die Image-Bildung eines Unternehmens sind pointierte Pressemitteilungen und ein guter Draht zur Presse essentiell. PR Berater leiten Medienkooperationen in die Wege, gestalten Events und bereiten Messen vor, um an der Reputation ihrer Auftraggeber zu feilen.

Social Media

Ohne einen Social-Media-Auftritt kommt heute keine Organisation mehr aus. Die PR Beratung ist an Aufbau und Konzeption beteiligt. Zu einem späteren Zeitpunkt entwickeln PR Berater Kampagnen, den Redaktionsplan oder zentrale Texte.

Online-Kommunikation

Auf der eigenen Homepage kann sich ein Unternehmen so inszenieren, wie es gerne gesehen werden möchte. PR Berater unterstützen bei der Konzeption entsprechender Plattformen, der konkreten Themenplanung oder auch dem Unternehmensblog.

Medien und PR zählen zu den beliebtesten Berufsfeldern überhaupt. Dass sich mehrere qualifizierte Fachkräfte auf deine Traumstelle in der PR Beratung bewerben, ist deshalb nicht unwahrscheinlich. Mit einschlägigen Praktika und einer fachlichen Spezialisierung, beispielsweise im Bereich Krisenkommunikation oder Social Media, kannst du dich als PR Beraterin von anderen abheben und auf dem Arbeitsmarkt in eine gute Position bringen.

Von persönlichen Empfehlungen profitierst du als PR Berater – nicht nur beim Berufseinstieg, sondern auch, wenn du dich für die Selbstständigkeit entscheidest. Baue dir am besten schon während des Studiums oder der Ausbildung ein starkes Netzwerk auf.