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Economist: Infos zum Beruf

Wirtschaft, Kommunikation und Digitalisierung: Infos zum Berufsfeld

Die Arbeit als Economist passt zu dir, wenn du dich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessiert und gerne mehr darüber herausfinden möchtest. Wie du Economist wirst und wo du später arbeiten kannst, liest du auf dieser Seite.

Definition Economist

Die englische Berufsbezeichnung Economist meint so viel wie einen Volkswirt. Die Volkswirtschaftslehre ist selbst Teil der Wirtschaftswissenschaft und befasst sich mit Gütern und Produktionsfaktoren. Als Economist arbeitst du an gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen – im Gegensatz zum Betriebswirt, der sich vor allem mit Einzelunternehmen befasst und nicht unternehmensübergreifend denken muss.

Bereiche in der Economy

In der Economy unterscheidet man in verschiedene Arbeitsbereiche wie:

  • Wirtschaftstheorie
  • Makroökonomie
  • Mikroökonomie
  • Ökonometrie
  • Wirtschaftstheorie
  • Wirtschaftspolitik
  • Industrie- und Umweltökonomik
  • Gesundheits- und Arbeitsökonomik

All diese Inhalte erwarten dich sowohl im Studium als auch im späteren Arbeitsleben. Schon im Studium kannst du dich häufig spezialisieren.

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    Welche Voraussetzungen braucht man als Economist?

    Beim Economist handelt es sich um einen akademischen Beruf. Das bedeutet, dass du dich mit einem abgeschlossenen Studium auf die entsprechenden Jobs bewerben kannst. Dafür musst du Abitur oder Fachabitur mitbringen. Üblicherweise erwarten die Hochschulen von dir auch sehr gute Englischkenntnisse. Weitere Voraussetzungen können gelten, vor allem ist ein gutes mathematisches Verständnis relevant, um im Studium Erfolg zu haben.

    Was muss ich studieren, um Economist zu werden?

    Economist wirst du durch den Abschluss eines Economy-Studiums, also der Volkswirtschaftslehre (VWL). Mittlerweile gibt es auch zahlreiche englischsprachige Studiengänge, die tatsächlich auch „Economics“ heißen – das macht es noch leichter, einen passenden Studiengang zu finden.

    Was muss ich als Economist können?

    Besonders bedeutsam ist die Fähigkeit zu analytischem Denken, doch als Economist musst du auch wissenschaftlich arbeiten können. Arbeitgeber fordern von dir neben sehr guten Englischkenntnissen zur Kommunikation mit internationalen Partnern oder Kunden auch grundsätzlich gute kommunikative Fähigkeiten.

    Was macht ein Economist?

    Bei der Arbeit als Economist können die genauen Aufgaben variieren, auch abhängig davon, in welcher Abteilung du eingesetzt wirst. Du kannst dich eher mit Themen aus dem Bereich Finance oder Rechnungswesen beschäftigen, aber auch im Personalwesen oder Projektmanagement arbeiten. Die folgenden Aufgaben können dich dabei erwarten.

    Analysen
    Mit deinen Fähigkeiten bist du ideal dafür vorbereiten, Markt-, Wettbewerbs- oder Unternehmensanalysen durchzuführen. Auch die Erstellung von Gutachten, Berichten oder Statistiken fällt in diesen Bereich, ebenso wie die Auswertung volkswirtschaftlicher Daten.

    Beratung
    Möglicherweise wirst du Unternehmen im Bereich Steuerwesen beraten, vielleicht aber auch Mandanten bei der Betriebsprüfung betreuen oder Prozesse optimieren? Als Economist erwartet dich die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen, die du berätst und begleitest.

    Strategie
    Du kannst als Projektleiter agieren oder Strategien entwerfen, um Projekte erfolgreich abzuschließen. Economists arbeiten langfristig und haben Nachhaltigkeit im Blick. Das betrifft auch den Finanzbereich und mögliche Investitionen.

    Wo arbeitet ein Economist?

    In der Economy kannst du in vielen verschiedenen Unternehmen und Branchen arbeiten. Vor allem findet man dich in der öffentlichen Verwaltung, bei Verbänden oder NGOs, aber auch in der Finanzbranche, also bei einer Bank oder Versicherungen. Darüber hinaus gibt es Jobs in den Medien, der Unternehmensberatung oder in der Forschung und an Hochschulen.

    Üblicherweise arbeitest du in einem Büro und bist viel am Computer tätig. Auch Meetings oder Termine bei Kunden und Mandanten können – je nach Arbeitgeber – zu deinem Alltag gehören. Manchmal wird auch eine gewisse Reisebereitschaft vorausgesetzt, besonders in der Unternehmensberatung.

    Berufsaussichten als Economist

    Mit einem Abschluss in Economy bieten sich dir zahlreiche berufliche Möglichkeiten. Das betrifft sowohl Bachelor- und Master-Absolventen als auch promovierte Economists. Gerade mit einem Master oder der Promotion kannst du häufig in Führungspositionen einsteigen. Mit deinen Kenntnissen aus dem Studium kannst du dich in vielen zukunftsträchtigen Bereichen engagieren und hast so gute Jobaussichten.

    Die menschlichen Auswirkungen auf die Umwelt und dadurch bedingte wirtschaftliche Veränderungen liegen immer stärker im Fokus vieler Projekte.

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    Bildnachweis: ©LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com