Bankkaufmann Gehalt

Wie viel verdient man als Bankkaufmann?

• Im Durchschnitt erhältst du als Bankkaufmann ein Gehalt von ca. 43.000 Euro pro Jahr.
• Zum Fixgehalt einer Bankkauffrau können noch variable Gehaltsbestandteile wie Provisionen kommen, die durch erfolgreiche Produktverkäufe entstehen.
• Banken und Sparkassen in großen Städten zahlen ein höheres Gehalt als kleinere Unternehmen.

Bankkaufmann gehört zu den beliebtesten Berufen im Bereich Bankwesen und Finanzen und zeichnet sich durch ein insgesamt gutes Gehalt aus. Direkt nach der Ausbildung liegt das Gehalt als Bankkaufmann bei rund 34.000 Euro und bei zunächst moderaten Steigerungen kannst du nach einigen Jahren Berufserfahrung mit mehr als 45.000 Euro jährlich rechnen. In Führungspositionen oder großen Städten erwarten dich manchmal sogar über 55.000 Euro pro Jahr.

Konkret sieht die Gehaltssteigerung über die ersten zehn Berufsjahre so aus:

Bankkaufleute verdienen nicht in allen Kreditinstituten gleich viel: Die Unternehmensgröße, der Standort und auch die Branche bzw. Spezialisierung der Bank nehmen Einfluss auf dein Gehalt als Bankkauffrau. Wie sich das im Einzelnen auswirkt, zeigen wir dir nun.

Gehalt als Bankkaufmann nach Branche und Berufsfeld

Es gibt verschiedene Arten von Banken, in denen du als Bankkaufmann arbeiten kannst. Ein wichtiges Unterscheidungskriterium ist die Rechtsform:

• Aktiengesellschaft ( z. B. Deutsche Bank, ING oder Unicredit Bank)
• Anstalt des öffentlichen Rechts (wie Sparkassen, Bayerische Landesbank oder die KfW)
• Eingetragene Genossenschaft (Volks- und Raiffeisenbanken oder Deutsche Apotheker- und Ärztebank)
• GmbH (wie die Volkswagen Bank)

Der größte Unterschied liegt dabei bei Privatbanken und Genossenschaftsbanken, denn Privatbanken haben die Gewinnmaximierung als höchstes Ziel ausgerufen und werden das teils auch bei den Gehaltsverhandlungen einfließen lassen. Dafür haben Führungskräfte hier die Chance, echte Spitzenverdiener zu werden.

In Genossenschaftsbanken gelten oft Tarifverträge, die maßgeblich für das Bankkauffrau Gehalt sind und bei denen es weniger Spielraum für Verhandlungen gibt.

Gehalt für Bankkaufmann nach Unternehmensgröße

Große Banken mit vielen Mitarbeitern zahlen ein höheres Durchschnittsgehalt als kleine Kreditinstitute. In Zahlen ausgedrückt lässt sich sagen, dass du als Bankkauffrau bei einem Betrieb mit weniger als 100 Mitarbeitern im Durchschnitt 37.000 Euro jährlich verdienen wirst, in einer der Banken mit bis zu 20.000 Beschäftigten fast 10.000 Euro mehr, also annähernd 47.000 Euro, erhältst.

Unser Diagramm zeigt dir die Verteilung noch einmal genau:

Bankkaufmann Gehalt nach Bundesland

Viele der in Deutschland ansässigen Banken, egal ob einheimisch oder international, haben ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main, also in Hessen. Kein Wunder also, dass dort die Gehälter für Bankkaufleute besonders hoch sind. Je nach Unternehmenssitz können zwischen Gering- und Spitzenverdienern im Schnitt 13.000 Euro Gehaltsunterschied liegen.

Wo verdient ein Bankkaufmann am meisten?

Was wir sagen können: In Großstädten bekommen Bankkaufleute oft das höchste Gehalt. In Deutschlands Bankenmetropole Frankfurt am Main sind die Verdienstaussichten besonders gut.

Bankkaufleute gehören in der Ausbildung zu den bestbezahlten Azubis und haben auch später gute Verdienstmöglichkeiten. Hast du ausgelernt, liegt das Bankkaufmann Gehalt meist noch recht niedrig: Mit etwa 29.000 bis 32.000 Euro pro Jahr kannst du rechnen, wobei hier natürlich wieder regionale Unterschiede bestehen.

Du stehst vor deiner ersten Gehaltsverhandlung und weißt nicht, wie du das meiste Bankkauffrau Gehalt rausholen kannst? Hier kommen die wichtigsten Tipps: