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Feelgood Manager: Infos zum Beruf

Human Resources: Infos zum Berufsfeld

Feelgood Manager sind die neuesten Champions der Arbeitsplatzkultur! Sie sind spezialisiert darauf, eine positive und unterstützende Atmosphäre zu schaffen, die Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit fördert. Du hattest schon immer eine soziale Ader? Dann erfahre jetzt, was den Beruf des Feelgood Managers im Unternehmen ausmacht, welche Voraussetzungen erforderlich sind und wie die Zukunftsaussichten sind.

Definition Feelgood Manager

Der Feelgood Manager ist ein moderner Beruf, der sich auf die Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter und einer positiven Unternehmenskultur fokussiert. In Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und anderen Abteilungen wie HR entwickelt und implementiert er Strategien für ein positives Arbeitsumfeld. Zu seinen Aufgaben gehören die Organisation von Team-Events, die Unterstützung der Work-Life-Balance der Mitarbeiter, das Feedback-Management und die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsplatzdynamik.

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Bereiche im Feelgood Management

Die Tätigkeitsfelder eines Feelgood Managers variieren stark und können die psychische Gesundheit, Teambuilding, Diversität und Inklusion, sowie die physische Gesundheit am Arbeitsplatz umfassen. Sie entwickeln Maßnahmen zur Stressprävention, organisieren gesundheitsfördernde Aktivitäten und schaffen Räume für soziale Interaktion und Entspannung. Darüber hinaus sind sie für die Planung und Durchführung von Firmenevents und Workshops verantwortlich, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und das Engagement der Mitarbeiter erhöhen. Die Arbeit eines Feelgood Managers trägt direkt zur Schaffung einer Arbeitsumgebung bei, in der sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt und gehört fühlen.

Welche Voraussetzungen braucht man als Feelgood Managerin?

Um als Feelgood Manager erfolgreich zu sein, sind in der Regel ein abgeschlossenes Studium in Psychologie, Sozialwissenschaften, Betriebswirtschaft oder ein verwandtes Feld sowie Erfahrungen im Bereich Human Resources, Coaching oder Eventmanagement hilfreich. Wichtiger als der formale Bildungsweg sind jedoch starke zwischenmenschliche Fähigkeiten, Kreativität und die Fähigkeit, zuzuhören und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen. Kenntnisse über aktuelle Trends im Bereich Arbeitsplatzkultur und Mitarbeiterengagement sowie Kompetenzen in Konfliktlösung und Projektmanagement sind ebenfalls von Vorteil.

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    Was muss ich studieren, um Feelgood Manager zu werden?

    Ein spezifischer Studiengang für Feelgood Management existiert in der Regel nicht, doch folgende Studiengänge sind eine gute Grundlage:

    • Psychologie
    • Sozialwissenschaften
    • Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Personalwesen

    Ergänzend dazu sind Weiterbildungen und Zertifikate im Bereich Coaching, Stressmanagement und Konfliktlösung förderlich. Praktische Erfahrungen durch Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeiten in relevanten Bereichen können ebenfalls wertvoll sein, um Einblicke in die Praxis des Feelgood Managements zu erhalten und relevante Kompetenzen zu entwickeln.

    Was muss ich als Feelgood Manager können?

    Ein Feelgood Manager ist Vermittler zwischen der Belegschaft und der Geschäftsführung. Diese Rolle erfordert ein vielfältiges Set an Fähigkeiten, darunter starke zwischenmenschliche Kompetenzen und ein gutes Gespür für die Bedürfnisse und Stimmungen innerhalb des Teams haben. Neben einem fundierten Verständnis für die Dynamiken am Arbeitsplatz müssen Feelgood Manager über ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, Empathie und die Fähigkeit verfügen, Vertrauen aufzubauen.

    Organisatorische Fähigkeiten, um Events und Workshops zu planen, sowie Kenntnisse in Konfliktlösungsstrategien sind ebenso wichtig. Feelgood Manager müssen außerdem in der Lage sein, Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit zu konzipieren und umzusetzen. Dabei kann es nicht schaden, kreativ in der Lösungsfindung zu sein.

    Feelgood Manager sind somit nicht nur Fürsprecher für die Mitarbeiter, sondern auch Schlüsselspieler bei der Gestaltung zukunftsfähiger, resilienter und menschenzentrierter Organisationen.

    Was macht ein Feelgood Manager?

    In der heutigen schnelllebigen und oft stressigen Arbeitswelt ist der Feelgood Manager entscheidend für die Förderung eines unterstützenden und inklusiven Arbeitsumfelds, das den Mitarbeitern ermöglicht, ihr volles Potenzial zu entfalten. Durch die Schaffung einer Kultur der Anerkennung und Wertschätzung tragen Feelgood Manager nicht nur zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit bei, sondern beeinflussen auch positiv die Leistung und Produktivität des Unternehmens. Ihre Arbeit unterstützt somit direkt die strategischen Ziele des Unternehmens, indem sie ein Umfeld fördern, in dem Innovation und Kreativität gedeihen können.

    Zu den typischen Aufgaben gehören:

    • Organisation von Teambuilding-Events und Workshops
    • Analyse der Bedürfnisse der Mitarbeiter
    • Förderung der internene Kommunikation
    • Unterstützung bei der Work-Life-Balance

    In Zusammenarbeit mit der Personalabteilung erarbeiten sie Strategien zur Mitarbeiterbindung und -entwicklung. Sie sind auch für die Identifizierung und Adressierung potenzieller Konflikte innerhalb des Teams verantwortlich und bieten Lösungen an, die zur Aufrechterhaltung einer positiven Arbeitsatmosphäre beitragen. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle bei der Einführung von Gesundheits- und Wellnessprogrammen, die zur physischen und psychischen Gesundheit der Mitarbeiter beitragen.

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    Bildnachweis: Dorde - stock.adobe.com