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Best Case Beiersdorf: Praktikanten Recruiting

Best Case Beiersdorf: Praktikanten Recruiting

Gastbeitrag von Christoph Fellinger und Annabel Zöllner.

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  • Eine Starke Marke ist nicht immer auch eine starke Arbeitgebermarke.
  • Wer sich im Kampf um die besten Talente durchsetzen will, muss sich Gedanken machen.
  • Auch mit abgelehnte Bewerber_innen sollten Arbeitgeber in Kontakt bleiben.

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Ausgangslage: Nicht schon wieder irgendein Recruiting-Event.

Nivea, Hansaplast, Labello und Co. sind weltbekannte Marken. Doch das Unternehmen hinter diesen Marken – Beiersdorf – ist gerade unter Studierenden eher weniger bekannt.

Eine Maßnahme, die uns mehr Aufmerksamkeit in der Zielgruppe verleiht, ist die International Internship Challenge, das zentrale Event unseres Hochschulmarketings.

Dieses Event soll zwei wichtige Kriterien erfüllen:

  • Es darf kein austauschbares Karriere-Event sein, wie sie häufig stattfinden.
  • Es soll nicht nur Kontakt zu Studierenden herstellen, sondern mit Hilfe von Assessment-Elementen eine valide Einschätzung der Kandidaten ermöglichen.

Assessment rauf und runter? „Entersessment“!

Auch wenn die im Programm enthaltenen Assessment-Elemente wichtig sind, das Event besteht aus weit mehr als nur Tests: Es ist eher eine Mischung aus Assessment, Entertainment und Kennenlernen.

Zu Beginn führen wir die Gruppe erst einmal zusammen. Auch wenn es bei der Challenge am Ende ums Gewinnen geht, fördern wir den Austausch und stellen die Konkurrenz nicht in den Vordergrund.

Im Programm wechseln sich zwei Tage lang Sessions ab, die den Kandidaten persönliche Einblicke ins Unternehmen bieten, die Spaß machen oder in denen sie sich beweisen müssen.

Persönlichkeit und echte Cases.

Besonders wichtig dabei ist der enge Kontakt zu den Beiersdorf-Mitarbeitern und dem Management. Nach der Begrüßung durch den Personalvorstand steht dieser Rede und Antwort und gibt authentische Einblicke ins Unternehmen.

Es folgen Assessment-Elemente wie eine Selbstpräsentation, eine Case-Study und eine Art Speed Recruiting, also kurze Interviews. Dazwischen bieten wir immer wieder Kontaktflächen, um mit Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen, z. B. in Touren durch die NIVEA-Produktion und vieles mehr.

Womit genau die International Internship Challenge in der Zukunft überraschen wird, lässt sich natürlich noch nicht sagen. Die Planungen zum Event starten immer rund sechs Monate im Voraus. Klar ist jedoch, dass die IIC auch immer ein Experimentierfeld für uns ist, um Auswahlmethoden oder Marketingmaßnahmen zu testen. Was genau bei der nächsten Ausgabe neu sein wird, steht noch in den Sternen, dass es jedoch wieder ziemlich gut werden dürfte, da sind wir uns jetzt schon sicher.
Christoph Fellinger, Head of Early Career Programs, Beiersdorf

Effekte auch über das Event hinaus

Wer die Challenge gewinnt, das entscheidet nicht etwa die Personalabteilung. Aus den vier Bereichen Brand Management & Digital Marketing, Sales & E-Commerce, Supply Chain Management und Finance & Controlling ist jeweils ein „Observer-Team“ die gesamten zwei Tage vor Ort.

Das sind Kolleginnen und Kollegen aus den Fachbereichen, die die Studierenden kennenlernen, Einblicke in ihre Arbeit bieten und die Kandidatinnen und Kandidaten beobachten. Am Ende gibt es dann vier Gewinnerinnen bzw. Gewinner, die eins der internationalen Praktika bekommen.

Aber alle Kandidatinnen und Kandidaten gehen mit einem persönlichen und wertschätzenden Feedback nach Hause. Für die besten von ihnen finden wir auch andere geeignete Praktikumsplätze oder Angebote innerhalb des Beiersdorf-Universums.

Nach dem Event bleiben wir über CLOSE2B, dem Bindungsprogramm für Studierende, in Kontakt. Die IIC füllt unsere Recruiting-Pipeline sehr erfolgreich: Rund 30 Prozent der Kandidaten werden im weiteren Verlauf zu Praktikanten, Trainees oder Festangestellten.

Christoph Fellinger hat Medienmanagement in Hannover studiert und ist ursprünglich mehr Kommunikationsmann als Personaler. Nach mehreren Jahren in der Unternehmenskommunikation eines Musikkonzerns arbeitet er seit 2003 im Personalbereich der Beiersdorf AG. Er hat in verschiedenen Positionen das Personalmarketing des Hamburger FMCG Konzerns betreut, war Recruiter und ist aktuell mit seinem Team für die Nachwuchsprogramme der Konzernzentrale zuständig.

Annabel Zöller hat BWL mit dem Schwerpunkt Personal studiert und kommt ursprünglich aus dem Banken- und Finanzsektor. Danach wechselte sie in den Personalbereich verschiedener Maschinenbauunternehmen und verantwortete Themen wie Hochschulmarketing und Nachwuchsrekrutierung. Seit 2015 ist Annabel Zöller im Personalbereich beim Hamburger FMCG Konzern Beiersdorf tätig – sie startete als Werkstudentin in der internationalen Personalentwicklung und betreut derzeit im Young Talent Acquisition Team das Hochschulmarketing und die Rekrutierung von Praktikantinnen und Praktikanten sowie Werkstudierenden.

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