Von wegen Ellenbogenmentalität: Berater erzählen aus ihrem Arbeitsalltag.

Von wegen Ellenbogenmentalität: Berater erzählen aus ihrem Arbeitsalltag.

Laut Stellenanzeigen erfordert jeder Job „Teamgeist“, doch wird das im Arbeitsalltag wirklich gelebt? Gerade Unternehmensberatungen haben den Ruf, dass hier die Krallen ausgefahren werden und die Arbeitsatmosphäre lang nicht so viel zählt wie der persönliche Vorteil. Wir räumen zusammen mit PwC mit den drei größten Vorurteilen auf – und lassen die zu Wort kommen, die genau wissen, wie es wirklich läuft: Die Consultants von PwC.

BLITZ-UMFRAGE
Wie wichtig sind die Werte und die Kultur eines Unternehmens für dich?

Vorurteil 1: Consultants sind ausschließlich auf ihre Arbeit konzentriert, das Teamgefühl bleibt auf der Strecke.

Sobald es Zeit für den Feierabend ist, geht jeder schnell seiner Wege und ist froh, den Kolleg:innen* endlich entfliehen zu können? Das geht vielleicht kurzfristig gut, aber auf lange Sicht ist es wichtig, die Kollegen auch außerhalb der Arbeitszeit kennen und schätzen zu lernen.

PwC legt besonderen Wert darauf, Gelegenheiten für gemeinsame Unternehmungen zu schaffen. Wie genau sieht das aus?

Andrei Elovskikh, Transactions Consultant: „Es gibt regelmäßige Events, von monatlichen standortübergreifenden Team-Videokonferenzen über Stammtische bis hin zu Serviceline-übergreifenden Events. Das Team arbeitet auch selbständig daran, den Gemeinschaftsgeist hochzuhalten – es ist nicht unüblich, dass jemand aus unserem Team Süßigkeiten mitbringt, einfach so.“

Dr. Georg Teichmann, Senior Manager im Bereich Infrastructure Advisory: „Neben den wöchentlichen Teammeetings treffen wir uns natürlich regelmäßig zu abendlichen Teamevents. Von einem gemeinsamen Besuch der Cannstatter Wasen bis hin zu Teamessen ist eigentlich alles dabei. Neben den ‚offiziell’ organisierten Veranstaltungen treffen wir uns häufiger zu einem Feierabendbier und lassen den Abend gemeinsam ausklingen.“

Zusätzlich zu organisierten Team-Events legen die Consultants also auch Eigeninitiative an den Tag?

Emilie Robert, Managerin im Bereich Transactions: „Wir organisieren für das Team ein Skievent einmal pro Jahr, wo wir zusammen an einem Wochenende in die Berge fahren. Im Sommer fliegen wir in die Sonne, in den letzten Jahren nach Barcelona, Mallorca oder Rom. Die Teilnahme ist freiwillig und Alumni unseres Teams sind auch eingeladen. Für mich waren es immer tolle Erfahrungen in einer super Atmosphäre!“

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Vorurteil 2: Consultants sind sich selbst am nächsten und stehen in einem permanenten Konkurrenzkampf zu ihren Kollegen.

Was geht mich das Projekt meiner Kollegen an, wenn ich doch alleine die Lorbeeren einsacken kann? Einiges, denn bei den komplexen Fragestellungen, die einem als Berater begegnen, brauchst man die volle Bandbreite an Wissen und Erfahrungen, um Top-Ergebnisse zu erzielen.

Warum und in welchen Momenten ist es wichtig, an einem Strang zu ziehen?

Emilie Robert, Managerin im Bereich Transactions: „Bei einem meiner ersten Projekte bei PwC habe ich gedacht, dass wir es nie schaffen würden, weil die Anforderungen so hoch waren und der Zeitdruck groß. Aber dann habe ich gesehen, wie jeder sein Bestes gegeben hat – da habe ich verstanden: Bei PwC geben wir nie auf, das ist unsere DNA und damit kann ich mich identifizieren.“

Sonja Weber, Risk Consultant: „Bis jetzt hatte ich selten einen Tag, an welchem nicht zumindest ein bisschen Absprache oder Zusammenarbeit im Team nötig war. Die meisten Projekte erfordern unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten, was eine Person selten alleine verkörpern kann. Darüber hinaus bringt die Arbeit in der Beratung auch eine hohe Reisetätigkeit mit sich. Eine gute Teamatmosphäre macht es viel leichter, wenn man seine Zeit unter der Woche nicht mit Familie und Freunden verbringen kann.“

Durch die gegenseitige Unterstützung kommen Erfolgsmomente zustande, die dadurch besonders werden, dass man sie teilen kann. Wie wertvoll ist dieses Geben und Nehmen?

Simone Hiesinger, Senior Technology Consultant: „Ich habe ein sehr stressiges Projekt gehabt, welches nicht ohne Zusammenarbeit erfolgreich abgewickelt hätte werden können. Kurz danach habe ich dann einen Kollegen bei einer Kundenschulung unterstützt. Danach hat dieser zu mir gemeint, dass er sich immer auf mich verlassen könne.“

Vorurteil 3: Consultants sind Schnösel und gehen zum Lachen in den Keller.

Berater sind doch alle gleich und eher überheblicher Natur? Dann wäre der Arbeitsalltag nicht nur ziemlich trist, sondern auch energielos und damit unproduktiv. Bei PwC ist genau das Gegenteil der Fall. Wir wollten von den Consultants wissen:

Was genau zeichnet eigentlich ein gutes Team aus – und wie ist das Kollegium wirklich drauf?

Emilie Robert, Managerin im Bereich Transactions: „Ich mag die Energie, die ich spüre, wenn wir zusammen an einem Projekt arbeiten. Wir trauen uns, neue Ideen auszuprobieren, und diese Dynamik finde ich sehr inspirierend. Wir unterstützen uns gegenseitig und haben wirklich Spaß zusammen.“

Dr. Georg Teichmann, Senior Manager im Bereich Infrastructure Advisory: „Unser Team besticht durch einen ganz ausgezeichneten Humor – trotz des Supports unterschiedlicher Bundesligavereine können wir uns nach einem eher durchwachsenen Spieltag nach drei bis vier Tagen bereits schon wieder in die Augen schauen.“

Obwohl bei PwC unterschiedlichste Charaktere zusammentreffen und man in Projekten viel Zeit miteinander verbringt, verläuft die Zusammenarbeit harmonisch – oder vielleicht gerade deswegen?

Vera Neidl und Alexandra Zenke, Senior Consultants im Management Consulting: „Weil unser Team so viele verschiedene Charaktere mit diversen Lebensläufen und Hintergründen umfasst, macht es Spaß, mit jedem einzelnen zusammenzuarbeiten. Durch diese bunte Truppe ergibt sich ein harmonisches Miteinander und ein lockerer Umgang.“

Sonja Weber, Risk Consultant: „Ich habe auch das Gefühl, dass bei der Auswahl der neuen Mitarbeiter grundsätzlich sehr viel Wert auf die Persönlichkeit gelegt wird.“

Advisory ist eine globale Workforce von rund 40.000 Experten in 158 Ländern. Das sind sehr viele Kollegen mit unterschiedlichen Hintergründen. Welche Effekte hat das für die Mitarbeiter von PwC Deutschland als Teil des weltweiten Netzwerks?

Jens Herzberg, Transactions Consultant: „Wir haben in unserem Team eine hohe kulturelle Diversität – so kommen einige Kollegen beispielsweise aus England, den USA oder Südafrika. Manchmal ist die Projektsprache deswegen Englisch. In meinem aktuellen Team bei PwC gibt es außerdem eine sehr ausgeglichene Kombination von jüngeren sowie erfahreneren Kollegen. Dies sorgt zum einen für ein sehr gutes Entwicklungs- und Lernumfeld und zum anderen dafür, dass immer wieder neue und frische Ideen in unsere tägliche Projektarbeit einfließen.“

Fazit.

Kollegialität und Unternehmensberatung – das ist also kein Widerspruch, sondern bildet, wenn man wie PwC den Teamspirit im Arbeitsalltag bewusst fördert, ein sehr gutes und produktives Team. Oder um es mit Transactions Consultant Andrei Elovskikhs Worten zu sagen: „Ohne Teamwork erreicht man keine Ergebnisse. Mit schlechtem Teamwork erreicht man mit viel Stress schlechte Ergebnisse. Mit gutem Teamwork hingegen wird die Arbeit erfüllend, erfolgreich und stressfrei.“

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